Veröffentlicht von René Ronse
Warnung : Online-Ticketbetrug
Aktualisiert am 28 Juni 2025.
Der Weiterverkauf von Konzert-, Event- oder Sporttickets lockt Betrüger an, die gefälschte Tickets anbieten oder Zahlungen abzweigen. Gerade bei Großveranstaltungen sind viele betroffen. So schützen Sie sich.
Gefälschte Tickets und Fake-Seiten
Stark reduzierte Tickets kursieren auf sozialen Netzwerken, Foren oder inoffiziellen Plattformen. Nach der Zahlung erhält das Opfer kein gültiges Ticket – oder das Ticket ist bereits genutzt.
So funktioniert es
Betrüger bauen gefälschte Ticketportale oder geben sich als Privatpersonen aus. Sie nutzen echte Bilder und schwer nachvollziehbare Zahlungsmethoden, verschwinden aber nach dem Verkauf.
Indizien: keine Impressumsangabe, extrem niedriger Preis, Zahlung per Überweisung, fehlender offizieller Kaufbeleg.
Tipps:
- 🎟️ Kaufen Sie Tickets immer bei offiziellen Verkaufsstellen oder autorisierten Händlern.
- 🔍 Prüfen Sie Webadresse und Ruf des Anbieters vor dem Kauf.
- 💳 Nutzen Sie sichere Zahlungsarten (Kreditkarte, PayPal) und lehnen Sie Bar- oder Überweisungszahlungen ab.
- 📩 Fordern Sie eine offizielle Bestätigung und prüfen Sie den Barcode auf der Website des Veranstalters.
- 🚫 Teilen Sie Ihr Ticket nie online oder in sozialen Netzwerken.
Fazit
Billige Tickets oder Verkäufe abseits offizieller Kanäle sind oft Betrug. Im Betrugsfall melden Sie dies bei verbraucherzentrale.de.
Alle Tipps und Ressourcen finden Sie hier:
Anti-Betrugsseiten für Verbraucher
Verfasst von : René Ronse
Methodik : Unsere Warnmeldungen beruhen auf einer regelmäßigen Überwachung nationaler Meldeplattformen, Rückmeldungen von Betroffenen und Mitteilungen zuständiger Behörden.
Über den Autor : René Ronse, Verantwortlicher von ArnaqueOuFiable.com. Experte für Cybersicherheit von Verbrauchern, Spezialist für die Erkennung von Online-Betrug, Produkttransparenz und digitale Konformität. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Analyse versteckter Abonnementmechanismen, unleserlicher Allgemeiner Geschäftsbedingungen, aggressiver Verkaufstaktiken und irreführender Geschäftspraktiken im Internet.
Quellen : wifr.com | bfmtv.com
Letzte Aktualisierung : 28 Juni 2025.
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