Veröffentlicht von René Ronse
Warnung : Betrug bei Unterkunfts-Buchungen
Aktualisiert am 27 Juni 2025.
Vor Ferien oder Großevents überschwemmen gefälschte Mietanzeigen das Internet. Betrüger geben sich als Eigentümer aus oder legen Fake-Profile an, um Anzahlungen zu kassieren. So schützen Sie sich vor der Falle.
Gefälschte Mietangebote
Sehr attraktive Inserate mit überzeugenden Fotos werden auf bekannten oder schlecht kontrollierten Plattformen veröffentlicht. Die Betrüger verlangen schnelle Zahlung zur “Sicherung” der Unterkunft und sind danach nicht mehr erreichbar.
So läuft es ab
Das Opfer wird durch einen auffällig niedrigen Preis oder überraschende Verfügbarkeit angelockt. Nach Kontakt fordert der Täter Zahlung (teils oder komplett) außerhalb der Plattform, meist per Überweisung.
Indizien: Preis weit unter Marktwert, keine Besichtigung möglich, Zahlungsaufforderung außerhalb der Plattform oder Ablehnung sicherer Zahlungsmethoden.
Tipps:
- 🔎 Prüfen Sie immer Adresse und Identität des Vermieters auf offiziellen Seiten.
- 🔒 Bezahlen Sie niemals außerhalb der Buchungsplattform.
- 🏠 Lehnen Sie Buchungen ab, wenn der Vermieter keine Besichtigung zulässt oder unklar bleibt.
- 📝 Vorsicht bei zu günstigen Angeboten oder “perfekten” Wohnungen zum Schnäppchenpreis.
- 🚫 Im Zweifel kontaktieren Sie den Kundendienst vor der Zahlung.
Fazit
Überweisen Sie niemals Geld an Unbekannte außerhalb einer seriösen Plattform. Im Betrugsfall melden Sie dies bei verbraucherzentrale.de.
Unsere Tipps finden Sie hier:
Liste seriöser Anti-Betrugsseiten
Verfasst von : René Ronse
Methodik : Unsere Warnmeldungen beruhen auf einer regelmäßigen Überwachung nationaler Meldeplattformen, Rückmeldungen von Betroffenen und Mitteilungen zuständiger Behörden.
Über den Autor : René Ronse, Verantwortlicher von ArnaqueOuFiable.com. Experte für Cybersicherheit von Verbrauchern, Spezialist für die Erkennung von Online-Betrug, Produkttransparenz und digitale Konformität. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Analyse versteckter Abonnementmechanismen, unleserlicher Allgemeiner Geschäftsbedingungen, aggressiver Verkaufstaktiken und irreführender Geschäftspraktiken im Internet.
Quellen : nbcpalmsprings.com | techradar.com
Letzte Aktualisierung : 27 Juni 2025.
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