Eine verlässliche Quelle für digitalen Schutz.
WordPress ist sehr beliebt und wird von etwa jeder sechsten Website genutzt, weshalb es ein bevorzugtes Ziel für Hacker ist.
Zum Glück sind Hacker meist faul, und mit ein paar einfachen Vorsichtsmaßnahmen lässt sich das Risiko, gehackt zu werden, fast auf null reduzieren.
Hier sind die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen, die Sie nach Priorität beachten sollten:
Die meisten von uns nutzen immer wieder dieselben Passwörter, die oft viel zu leicht zu erraten sind.
Hacker verfügen über Listen der am häufigsten verwendeten Passwörter im Internet mit Tausenden von Einträgen – es gibt sogar Listen mit über einer Milliarde Passwörter!
Hier sind die ersten 24, damit Sie sehen, wie effektiv solche Listen sind:
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Wenn Sie nun Millionen weitere Passwörter dazunehmen, wird klar, wie wirkungslos klassische Passwörter sind.
Die beste, wenn nicht sogar einzige Möglichkeit, diese Listen zu umgehen, ist es, für jedes Konto ein langes und komplexes Passwort zu verwenden, das sich jedes Mal unterscheidet.
Doch für jedes Webformular ein langes Passwort zu erstellen, ist unpraktisch – und es ist unmöglich, sich alle zu merken.
Die Lösung für dieses Problem heißt „RoboForm“, eine kleine, intelligente Software, die sich nahtlos in Ihren Browser integriert.
Sie erstellt auf Wunsch komplexe Passwörter und füllt Ihre Online-Formulare mit nur einem Klick automatisch aus.
RoboForm speichert dann alle Ihre sensiblen Daten verschlüsselt und sicher auf Ihrem Computer.
RoboForm ist ein praktisches, diskretes und benutzerfreundliches Tool, das im Alltag schnell unverzichtbar wird.
Bei den meisten automatischen WordPress-Installationen wird standardmäßig der Benutzername „admin“ verwendet. Wenn Sie stattdessen einen eigenen Nutzernamen wählen, senken Sie das Risiko eines Angriffs erheblich.
WordPress erlaubt das nachträgliche Ändern des Benutzernamens nicht direkt. Sie müssen also zuerst ein neues Konto mit Administratorrechten anlegen, sich ausloggen, mit dem neuen Benutzernamen einloggen und den ursprünglichen „admin“-Benutzer löschen.
Standardmäßig zeigen viele WordPress-Themes bei jedem Beitrag den Benutzernamen an, wodurch Hacker ihn leicht auslesen können – die Vorsichtsmaßnahme Nr. 2 wäre dann nutzlos.
Um den öffentlichen Anzeigenamen zu ändern, geben Sie einfach bei Ihrem neuen Nutzer einen Vornamen an und wählen diesen unter „Öffentlich anzuzeigender Name“ im Dropdown-Menü aus, anschließend speichern.
So wird bei Ihren Beiträgen nur der gewählte Name angezeigt und Ihr Benutzername bleibt geheim und sicher.
Ein Plugin namens „Limit Login Attempts“ hilft, die Zahl der Login-Versuche zu begrenzen.
Dieses kleine WordPress-Plugin ermöglicht es, IP-Adressen zu blockieren, die zu viele Fehlversuche verursachen.
Es ist sehr intuitiv, einfach zu bedienen und funktioniert auch ohne Konfiguration zuverlässig – Sie sind somit gut gegen zu viele Login-Versuche geschützt.
WordPress veröffentlicht regelmäßig Updates, die im Dashboard angezeigt werden.
Diese dienen vor allem dazu, Sicherheitslücken zu schließen, die Hacker ausnutzen könnten, um Blogs zu kompromittieren.
Installieren Sie Updates daher immer zeitnah!
Erstellen Sie regelmäßig Backups Ihres WordPress-Blogs, denn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ist niemand völlig vor Datenverlust geschützt.
Um sich das Leben zu erleichtern, gibt es zahlreiche Plugins, die Backups automatisch für Sie erledigen. Planen Sie diese so, dass sie zur Aktualisierungshäufigkeit Ihres Blogs passen.
Wenn Sie diese sechs Maßnahmen umsetzen, können Sie beruhigt schlafen, ohne Angst um Ihren WordPress-Blog haben zu müssen. Sie sind dann gegen die meisten Angriffe sicher, die es auf andere, weniger geschützte Blogs abgesehen haben.
Wie man sich vor Betrügern schützt:
Dieser Artikel zeigt Ihnen die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten, um die meisten Online-Betrügereien zu vermeiden!
Siehe den Artikel „Wie man sich vor Betrügern schützt“.
Welches Antivirus-Programm ist das richtige?
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Kriterien bei der Auswahl eines Antivirenprogramms am wichtigsten sind.
Siehe den Artikel „Welche Antivirus-Software ist die richtige?“.