Eine verlässliche Quelle für digitalen Schutz.
Bösartige Menschen werden bei ihren Betrugsversuchen immer erfinderischer und raffinierter und schrecken vor nichts zurück, um an Ihr Geld oder sensible Daten zu gelangen.
Sie sollten wissen: Betrügereien funktionieren meist, wenn zwei Dinge zusammenkommen:
1/ Der Betrug ist gut gemacht, wirkt glaubwürdig und sieht wie die Realität aus!
2/ Er trifft Sie in einem ungünstigen Moment, wenn Sie gerade empfindlicher sind oder sich Sorgen machen.
Wenn diese beiden Faktoren zusammentreffen, können selbst die größten Skeptiker, die sagen, sie könnten nicht verstehen, wie man auf so etwas hereinfällt, Opfer eines Betrugs werden.
Betrüger sind keine Dummköpfe. Sie geben sich oft als Vertrauensperson, Beamter, Freund, Wohltätigkeitsorganisation oder bekannte Firma aus und nutzen neue Technologien, Produkte oder Dienstleistungen, um immer raffiniertere Geschichten zu erfinden, mit denen sie versuchen, Sie zu Geldüberweisungen oder zur Preisgabe persönlicher Daten zu bewegen.
Der beste Weg, sich vor Internetfallen zu schützen, ist, einige Grundregeln zu beachten, aufmerksam zu bleiben und sich Zeit zu lassen!
Betrügereien betreffen jeden – niemand ist davor sicher.
Hier eine Liste mit Tipps, die Sie im täglichen Umgang mit Betrügereien beachten sollten:
Wissen Sie, dass es Betrügereien gibt, und bleiben Sie aufmerksam.
Ob am Telefon, per Post, E-Mail, persönlich oder in sozialen Netzwerken: Ziehen Sie immer in Betracht, dass der Kontakt ein Betrugsversuch sein könnte.
Merken Sie sich: Klingt etwas zu gut, um wahr zu sein, dann ist es das meist auch!
Sind Sie unsicher, ob eine Person oder ein Unternehmen seriös ist, recherchieren Sie kurz.
Machen Sie eine Google-Bildersuche oder suchen Sie nach Erfahrungen anderer. Kommt eine Nachricht angeblich von einem Freund und wirkt verdächtig, fragen Sie direkt bei Ihrem Freund nach.
Öffnen Sie keine verdächtigen Nachrichten, Pop-ups, Links oder Anhänge – löschen Sie diese sofort!
Bei Zweifeln prüfen Sie die Identität über eine unabhängige Quelle wie das Telefonbuch oder eine Websuche. Verwenden Sie nicht die in der Nachricht angegebenen Kontaktdaten.
Reagieren Sie nicht auf automatische Anrufe, Anrufe mit Geschenkversprechen oder zu Ihrem Computer, bei denen Fernzugriff verlangt wird – legen Sie einfach auf, auch wenn es seriös klingt!
Verschließen Sie Ihren Briefkasten und vernichten Sie Rechnungen und Dokumente vor dem Wegwerfen. Bewahren Sie Passwörter sicher auf.
Seien Sie sehr vorsichtig mit persönlichen Informationen in sozialen Netzwerken, da Betrüger diese zur Identitätsfälschung oder als Angriffsbasis nutzen.
Entscheiden Sie nie vorschnell! Betrüger drängen auf schnelle Entscheidungen, oft mit künstlicher Dringlichkeit oder sogar Aggression.
Nehmen Sie sich Zeit zum Nachdenken, sprechen Sie mit anderen darüber oder recherchieren Sie – und entscheiden Sie nicht sofort!
Bei seriösen Anfragen können Sie jederzeit wieder Kontakt aufnehmen.
Nutzen Sie Passwortschutz, teilen Sie keine Zugänge, aktualisieren Sie Ihre Sicherheitssoftware und machen Sie regelmäßig Backups.
Sichern Sie Ihr WLAN und vermeiden Sie öffentliches WLAN oder öffentliche Computer für Online-Banking oder die Eingabe sensibler Daten.
Nutzen Sie Passwörter, die nicht leicht zu erraten sind, und wechseln Sie sie regelmäßig.
Ein gutes Passwort kombiniert Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
Verwenden Sie nicht dasselbe Passwort für mehrere Konten und teilen Sie Ihre Passwörter mit niemandem.
Achten Sie darauf, mit wem Sie sich verbinden, und nutzen Sie die Privatsphäre-Einstellungen. Bei verdächtigen Aktivitäten oder Online-Betrug sichern Sie Ihr Konto und melden Sie den Vorfall!
Senden Sie nie Geld, Kreditkartendaten, Zugangsdaten oder Ausweiskopien an Unbekannte oder an Personen, denen Sie nicht absolut vertrauen.
Überweisen Sie niemals Geld oder Waren für Dritte!
Betrüger verlangen oft Zahlungen per aufladbarer Debitkarte, Geschenkkarte, iTunes-Karte oder Kryptowährung wie Bitcoin.
Seien Sie skeptisch bei Angeboten, die zu gut klingen, um wahr zu sein. Verwenden Sie nur bekannte, vertrauenswürdige Zahlungsdienste.
Hüten Sie sich vor „kostenlosen“ oder „1-Euro-Tests“ – oft führen diese in ein Abonnement mit versteckten Kosten. Lesen Sie die AGB, recherchieren Sie auf Bewertungsportalen oder unter Betrug Oder Serios.
Denken Sie bei Kryptowährungen daran: Sie sind weniger geschützt als herkömmliche Zahlungsarten. Prüfen Sie bei jeder Online-Zahlung, ob die Website eine sichere Verbindung (HTTPS und Schloss-Symbol) nutzt.
Im Internet stoßen Sie auf viele verschiedene Webseiten. Einige können Ihrem Computer schaden, wenn Sie unvorsichtig sind.
Einige Tipps:
Laden Sie keine ausführbaren Dateien oder Apps aus unbekannten Quellen herunter, klicken Sie nicht auf verdächtige Links. Öffnen Sie nur Dateien von offiziellen, vertrauenswürdigen Websites.
Folgende Dateiformate gelten als sicher, wenn ein Antivirenprogramm installiert ist:
– .txt (Textdateien)
– .ppt/.pptx (PowerPoint)
– .doc/.docx (Word)
– .xls/.xlsx (Excel)
– .pdf (PDF).
Installieren Sie immer einen Viren- und Spyware-Schutz und halten Sie ihn aktuell – nur so sind Sie sicher. Es gibt viele kostenlose und kostenpflichtige Produkte.
Lesen Sie unseren Artikel über Antiviren- und Spyware-Programme.
Warnen Sie Meldungen wie „Der Besuch dieser Website kann Ihren Computer beschädigen“ oder Warnungen Ihrer Antivirensoftware – verlassen Sie solche Seiten sofort!
Bei Seiten, die den RealPlayer oder das Adobe Flash-Plugin erfordern, können Sie diese in der Regel sicher installieren.
Denken Sie daran: Betrüger machen keinen Unterschied und nehmen jeden ins Visier, unabhängig von Herkunft, Status oder Alter – schützen Sie sich und bleiben Sie wachsam!
Wenn Sie betrogen wurden, gehen Sie zu „Scam Alert„, unserer Seite mit einer Liste von Websites, die Verbrauchern helfen, die Opfer von Betrug geworden sind.
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